7 wackere Jugendschützen und Betreuer machten sich zum Ferienbeginn auf ins oberschwäbische Riedlingen. Dort bestiegen sie mutig 3 Kanus und stürzten sich in die Fluten der jungen wilden Donau. Nach anfänglichen Turbulenzen und einem versenkten Boot, gelang es immer besser Kurs zu halten. In Zwiefaltendorf wurde die erste größere Rast eingelegt und die kleinste begehbare Tropfsteinhöhle deutschlands besichtigt. Danach wurden die Kanus frisch gesattelt und die Donauwellen trieben die Kanus flußabwärts bis nach Untermarchtal. Bei den Barmherzigen Schwestern war das Nachtlager bestellt. Nach einer Stärkung und kurzen Ruhepause stürzten sich die Deizisauer Jugendschützen ins dörfliche Nachtleben des Sommerfestes der örtlichen Narrenzunft. Sie labten sich am Pommesstand, welchen die Nonnen betrieben. Am nächsten Morgen ging die Reise weiter flußabwärts und ohne nennenswerte Zwischenfälle bis nach Öpfingen, wo sie bereits der Ochsenwirt erwartete. Als die Gruppe am Ufer anlandete, musste sie sogleich feststellen, dass das Nachtlager auf einem Berg liegt. Mit wackeligen, müden Beinen wurden deshalb die Kanus geschultert und auf den Berg geschleppt.
Gut ausgeschlafen und teamerprobt startete die Gruppe am dritten Tag zur letzten Etappe bis nach Neu-Ulm. Die naturnahen Erlebnisse mit Biber, Storch und Co. veränderten die Sichtweise unserer sensiblen Umwelt. Im Ulmer Hauptbahnhof wurden die Jungschützen wieder schnell von der Realwelt eingeholt. Der fahrplanmäßige Zug fuhr wegen technischer Probleme einfach nicht los, so dass die Jugendlichen nach einer Stunde den Zug wechselten und ohne Personenverluste glücklich wieder in Deizisau ankamen.
Anbei ein paar Bilder 🙂
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