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Schützenjugend bei den internationalen AirOShoot Super Finals

Ein ungewöhnliches Abenteuer erwarte Finn Rothe von der Deizisauer Schützenjugend am ersten Wochenende nach den Sommerferien: Zur Teilnahme am internationalen AirOShoot Super Finals Einladungsturnier ging es mit dem Luftgewehr ins belgische Herent. Schon am Donnerstagabend machten sich Finn und Trainer Ralph Trinter auf den Weg, um schließlich kurz nach Mitternacht im Hotel einzutreffen.

Am Freitag war zunächst Gelegenheit für einen Bummel durch die alte Universitätsstadt Löwen, bevor es Zeit zur Waffen- und Ausrüstungskontrolle und zum freien Training wurde.

Na, so ganz fertig ist die Shooting Range noch nicht: Freies Training

Nach einem gemütlichen Abendessen in der urigen Altstadt hieß es dann aber, zeitig zu Bett zu gehen, denn am Samstagmorgen um Fünfuhrdreißig war die Nacht vorbei: Aufbruch zum ersten Wettkampf. Mit 605,3 Ringen konnte Finn seine persönliche Bestleistung um satte 7,4 Ringe verbessern, den Einzug ins Tagesfinale sichern und das gesteckte Ziel von 600 Ringen weit übertreffen. Beim Finalkampf musste Finn sich der Konkurrenz erst nach 26 Schuss geschlagen geben und landete hinter Max Moore von der britischen Talent Squad und vor Claudio Heiderscheid aus Luxemburg auf dem 5. Platz.

Samstagmorgen, kurz nach sieben: Vor dem ersten Wettkampf
Line-up zum ersten Tagesfinale

Bei freundlichem Spätsommerwetter stand am Nachmittag ein Ausflug ins nahegelegene Brüssel auf dem Programm. Ziel war die quirlige Altstadt, ein kurzer Abstecher zum Europäischen Parlament durfte natürlich nicht fehlen.

Besuch in Brüssels Altstadt
Brüssel: Die Kalorien präsentieren sich hier in Bestform…

Der Sonntagmorgen ließ Zeit für ein ausgedehntes Frühstück. Auch am zweiten Wettkampftag konnte Finn die magische 600-Ringe-Marke knacken und landete erneut auf Platz 5, allerdings fehlte diesmal das letzte Quäntchen Glück: Nur 0,7 Ringe trennten ihn am Ende vom dritten Platz. Im Tagesfinale landete er etwas unglücklich hinter Jonas Sigmund vom KKS Königsbach und vor dem Briten Toby Moss auf Platz 6.

Sonntagnachmittag: Probe vor dem letzten Tagesfinale

Nach den Siegerehrungen am späten Nachmittag machte sich das Tandem aus Deizisau auf die Rückreise. So viel war klar nach diesem spannenden, anstrengenden und erfolgreichen Turnier: Die Reise hatte sich gelohnt!

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